Tausend Worte aber keines kann beschreiben wie es sich anfühlt, was da tief in mir sitzt Tausend Fragen aber keine führt mich weiter und die Wege führen mich wieder ins Nichts
Manchmal wünschte ich, ich könnte dir mein Herz in die Hand legen damit du fühlst wie schwer es wiegt, wie sehr es liebt, damit du siehst wie sehr du es berührst
Tausend Begriffe aber keiner kann es greifen wie es sich anfühlt, was da tief in mir sitzt Tausend Narben, manche noch am verheilen und am Ende steh ich wieder vor dem Nichts
Manchmal wünschte ich, ich könnte dir deutlich machen was es mir bedeutet bedeutet hatte und bedeuten würde Meine Blicke sprechen. Kannst du mich hören?
Beneath moon's lament, her laughter ebbs to tide,
a river's course to shadows, deep and wide.
Ensnared by currents, I struggle to withstand,
drowning in thoughts, that bind me to this land.
Her memory, a poison, I drink with bitter lip,
my poems, mere mirrors, of each somber sip.
by Weltenasche.
In winds that whisper through the night,
Your giggles echo, pure and light.
A gentle tune, a soothing art,
like medicine for my weary heart.
by Weltenasche.
Through lips like art, I found my thirst,
in tearful eyes, the pain immersed.
Your hair, once soft, began to fade,
may fears dissolve where angels wade.
by Weltenasche.
Deep into the dark of night
a single seed was cast to earth;
buried with no star in sight
hoping for a loving birth.
And a flower was to rise
from the dusty ground it grew;
could I really trust my eyes
when all I saw in it was you?
And I watered it with tears
and given it your name;
still it wilted in its fears
was I the one to blame?
by Weltenasche.
I still think of words
that never left my lips
and touches
not performed by fingertips.
I lose myself
in pain and dread
and wish I'd drowned
in the sea of tears you shed.
You took a battle
that was never yours to fight
and I could do nothing
but hold you tight one last night.
by Weltenasche.
The leaves; gold and brown
the wind has blown;
they stumble down
from wooden throne.
Landing there
to die in peace
I envy them
for deaths release.
by Weltenasche.
Four arms, four legs
and a head with two faces.
We wanted too much
endagered those in high places.
So they tore us apart
in fear of our power;
been searching for you
since this very hour.
Echoing your name
in every new thought;
to feel you once more
was what my heart sought.
And you found me again
which made me feel whole;
and freed all those things
I still can't control.
Our time was cut short
I know love is blind;
but I still can't believe
that you left me behind.
by Weltenasche.
Walking through the powdery snow
I passed a place that I still know;
by heart - like every loving memory
that touched my heart so tenderly;
reminding me of all I miss
and every single endless kiss;
mourning as I went my way
I guess nothing gold can stay.
by Weltenasche.
Viele lange Jahre schon
atmen wir die gleiche Luft
und fasse ich an meine Brust
so spüre ich die tiefe Kluft.
Viele lange Nächte schon
verbrachte ich allein für mich
und streift ein einzelner Gedanke mich
so ist er meist bedauerlich.
Viel zu lange schon
war ich nicht was du erhofft
doch nicht genug
das war ich oft.
In deinen fremden Augen stets
war ich nur der spitze Dorn
doch eines Wunsches sind wir gleich:
Wär' ich doch nur nie geborn.
by Weltenasche.
Das Tor zur Seele steht
niemand Zugang zu erlauben
mit Ausnahme von Einem
jene Spiegelung in den Augen.
So stand ich zuletzt vor dir
deiner Augenblicke streifend
Vertrauen in der Luft
mit bloßer Hand zu greifen.
Vernahm besagte Spiegelung
in deinen schönen Augen
und als sie meines Bildes trugen
konnt' ich es gar nicht glauben.
Dein Tor es stand nun offen
nur mir war es je frei
der Schwelle immer näher
trat ich mit Kuss vorbei.
by Weltenasche.
Wo Worte versagen
da braucht es Taten
die Tränen trocknen
und Botschaft tragen.
Die im Stillen walten;
ganz unbeirrt
wortgemacht' Versprechen halten.
Die tun, was ihnen aufgetragen
ohne Fragen, ohne Klagen.
Die vollenden
was mit Wort begann
doch ohne sie
noch nie gelang.
Die dort am fernen Ende stehen
wenn auch so manche Worte gehen.
by Weltenasche.
Die Zeit sie zog ins Land
und Nacht um Nacht
war ich erschreckt,
was ich in ihrem Laufe fand.
Stillschweigend
habe ich darüber nachgedacht;
wie im Traum
nur niemals bin ich aufgewacht.
Es war dein Tausch
Schweigen;
das berauschten Worten wich,
doch niemals einer Wahrheit glich.
Die Zeit sie zog ins Land
und mit ihr
die Gewissheit,
dass ich dich tief in mir fand.
by Weltenasche.
Und die Einsamkeit der tiefen Nacht
ward durch die Stille geboren,
welche in sich selbst längst verloren
im Dunkeln immer wacht;
Durch ihr Schweigen stets gebunden
waren es kalte Schatten
die es sich selbst nicht gestatten
solch' Ruhe zu verwunden;
So erhebe deine Stimme bei Sonnenaufgang
und fortan auch in jeder Nacht
auf dass die Sonne morgens lacht
und abendlich schwindet; im ruhigen Gang.
by Weltenasche.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die für einen kurzen Moment Zufriedenheit an mich tragen.
Wie kleinste, marginale, in ihrer Wirksamkeit nur kurzlebige Alkaloide des Schlafmohns, welche an meinen körpereigenen Opioidrezeptoren ansetzen und diese für einen Augenblick betäuben, während sie die graugetrübte Sicht meiner Augen mit ihren verheißungsvoll knisternden Lippen hinfortküssen.
Doch hinter jeder ihrer kleinen Berührungen leben Lust und Angst, ihnen wieder zu verfallen, weil man sich solchen Küssen schon einmal zu intensiv hingab und sich nicht rechtzeitig von besagten Lippen löste.
Als Symbol der Freundschaft wurden sie bekannt und im Hinblick der Reize sind sie ernannt.
Doch die einst so prächtigen Blumen sie drohen nun zu verwelken im Sturm größter Zweifel da brechen selbst Nelken.
Ein leidvolles Gefühl voll innigem Schmerz und wenn sie schwächeln so bricht mein Herz.
Ich will sie nicht allein in ihrer Einsamkeit lassen denn wenn sie da liegen drohen sie zu verblassen.
Doch längst muss ich wandern in der Nacht, dieser kalten; Kann nur darauf hoffen dass sie ihre Blüten wieder entfalten.
by Weltenasche.
Es funkelt früh am Morgen schon wenn ich die Augen aufgemacht befreit mich so des Kummers schnell welchem ich im Traum bedacht.
Ein kleiner Wegbegleiter mir der zu meinem Herzen fand sich kühlend auf mein Haupte legt und freudig rinnt von Hand zu Hand.
Der mir dabei die Sorgen raubt wenn die Welt auch grau erscheint. Ich bin um deine Rückkehr froh mein Morgentau, der du mich einst.
by Weltenasche.
Schon als Kind war ich fasziniert vom Regen.
Die kühlenden Tropfen auf meiner Haut;
die einzigartige Stille,
mir so vertraut;
der schwarze Teppich,
aus unzähligen Wolken gebaut;
endlose Stunden habe ich in den Himmel geschaut.
by Weltenasche.
Ich beklage Augen, die für alles blind wurden, was einst ihres Blickes Wunsch war;
Ohren, denen es schon lange an Gehör für das Schöne mangelte und Finger, deren Abneigung gegenüber Berührbaren sie taub werden ließ.
Meine Jugend war lange Zeit von unbunten Farben durchzogen; wirkte wie eine Farbfeldmalerei, in welcher homogene, schwarz und graulich gefüllte Felder dominierten.
Doch all das änderte sich mit dem Eintritt einer kleinen Künstlerin in mein Leben.
Sie verstand es mit dem ihr geschenkten Talent umzugehen wie keine andere und so verwandelte sie das starre, dunkle Farbenspiel, was ich bis dahin meine Jugend nannte, mit mehreren liebevollen, geschickten Pinselschwüngen in ein farbenfrohes Meisterwerk.
by Weltenasche.
Augen so unergründlich
und tief wie das Meer
die Iriden gräulich
faszinieren mich sehr.
Verstohlene Blicke
lassen nicht mehr ab
Erwiderung suchend
blicke ich hinab.
Ergriffen von Angst
sehe ins Leere
das Herz gefüllt
mit unträglicher Schwere.
Verspürend dem Wandel
der gräulichen Augen
ihr leuchtend Gemüt
wird Ängste mir rauben.
Befreit mich so dieser
wie auch farbloser Sicht
die Augen sind dunkel
die Welt ist es nicht.
by Weltenasche.